Kreistänze

 

Tanz ist eine auf der ganzen Welt verbreitete Ausdrucksform. Er war und ist eine kultische Handlung zur Verehrung der Göttinnen und Götter, Ausdruck von Freude und Trauer, anlässlich eines Krieges oder privater Feste wie Hochzeit oder (religiöser) Initiationsriten. Viele Mosaiken, Fresken, Reliefs und Vasen erzählen uns davon. Im antiken Griechenland wurde der Tanz als ein Geschenk der Götter angesehen, auch sie tanzten in der Vorstellung der Menschen.

 

In der 1970er Jahren entwickelte der Ballettmeister und Choreograph Prof. Bernhard Wosien den Sakralen Tanz (Sacred Dance) und war auch in Findhorn (Schottland) sehr aktiv. Kreistänze ereignen sich in Gemeinschaft. Bewegungsarchetypen - uralte Schritte, Haltungen und Symbole - können unsere Gefühle ausdrücken, verbinden uns mit der Schöpfung und führen uns in die Stille, zu unserm Ich. In der Ausrichtung auf ein gemeinsames Zentrum erfahren wir unsere eigene Mitte. Die Entfremdung und Aufspaltung in Körper, Seele  und Geist wird aufgehoben, wir fühlen uns eins.

 

Kreistänze haben einen großen Vorteil: es braucht keine/n Partner/in, der/die mitgeht! 

Es sind keinerlei Vorkenntnisse oder "Tanzkünste" erforderlich, das Niveau der Tänze passt sich der Gruppe an.

Zu  wunderschöner Musik bewege ich mich, geborgen in der Gruppe erlebe ich die Gemeinschaft, aber auch mein individuelles Sein. Das körperliche und seelische Gleichgewicht verbessert sich, der Kopf wird leer. Tanz ist ganzheitlich hilfreich für die Gesundheit.

 

 

Meine Lehrer/innen (Tanzpädagog/innen und Choreograph/innen) waren u.a.

  • Anastasia Geng
  • Maria-Gabriele Wosien
  • Kyriakos Chamalidis
  • Georgios Lazarou